Cajun [sprich:Käitschn] ist cool! So steht's im Reiseführer. Und tatsächlich hat das ursprünglich von französischen Einwanderen geprägte Gebiet im Süden Louisianas westlich von New Orleans, das vor allem für seine Musik und seine Küche bekannt ist, einen gewissen Reiz, der uns zu einem wochenendlichen Rundtrip bewegt hat.
Los gings am Samstag Morgen in aller Frühe (und mit Tobi's Geburtstagsparty noch in den Knochen) zur Oak Alley Plantation, das Herrenhaus eines Zuckerrohrplantagenbesitzers aus dem 19. Jahrhundert, das aufgrund seiner beeindruckenden Eichen-Allee schon Filmkulisse u.a. für "Vom Winde verweht" war.Nächste Station waren trotz des einsetztenden Regenwetters die "Wildlife Gardens". Dort gab es noch einmal Sumpf-Feeling vom Feinsten, sowie ein paar exotische Tiere zu sehen.Die bei Regenwetter und subtropischen Bedingungen überglücklichen Moskitos haben auch gleich ne riesen Party bei mir veranstaltet und dementprechend sehen große Teile meiner Arme, Beine, Füße sowie von Stirn und Hals genauso wie mein Oberarm aus.
Im Anschluss daran fuhren wir über Morgan City und Franklin in unser Nachtquartier nach Lafayette, der größten Stadt in diesem Gebiet und zugleich inoffizielle Hauptstadt des Cajun Country. Dort hat's trotz Müdigkeit noch zu einem Anti-Juckreiz-Cocktail in der richtig schönen Innenstadt gereicht.
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