Da unser Praktikum sich so langsam dem Ende neigt und uns auch mittlerweile die Städte für Wochenendtrips ausgehen, haben wir Nashville, die Music-City USA, als letzten interessanten und auch letzten gemeinsamen Wochenendtrip ausgesucht. Nashville ist vor allem als Geburtsstädte der Country-Music bekannt und dementsprechend war unsere erste Anlaufstelle auch die (in den USA) weltbekannte Country Music Hall of Fame&Museum, in denen die entsprechenden Musikgrößenund ihre Utensilienausgestellt sind.
Anschließend gabs bei unerträglicher Sommerhitze ne kleine Tour durch die Stadt mit Höhepunkten wie dem State Capitolund dem (nachgebauten) Fort Nashboroughbevors dann abend zur Grand Ole Opry ging. Dabei handelt es sich um sowas die das Musikkantenstadl für Country, bloß viel cooler und modernerLeider hat es sich im Endeffekt nicht nur wegen des deutlich älteren Publikums als Musikantenstadl entpupptso dass wir trotz teuren Eintritts lieber gleich auf den Broadway feiern gegangen sind, wo ich einer der geilsten Live-Bands (trotz Country!) meines Lebens gesehen hab! (kann man nicht erzählen, muss man erlebt haben; die waren allein den Trip hierhin wert)Am nächsten Morgen gings dann nach einem Besuch beim Parthenon (Nachbau Athens)wieder zurück nach Mobile, wo ich dann die Stunden bis zu Leas Ankunft am Tag darauf zählen konnte.
Sonntag, 29. Juli 2007
Samstag, 21. Juli 2007
Blue Angels, Pensacola Beach
Heute war ich zum ersten Mal auf einer Flugschau! Die Blue Angels sind das mitunter bekannteste Kunstflugteam der USA, bestehend aus erfahrenen US-Navy-Piloten, die ihre Heimat in Pensacola haben und dort regelmäßig Mitte Juli direkt am Strand eine Flugschau abhalten.Da Pensacola Beach aufgrund der Beliebtheit dieser Airshows schon morgens um 9 Uhr (5h vor Auftritt der "Blues"!!) verkehrstechnisch aus allen Nähten bricht, gings nach vorabendlichem Musizieren bei Ralf schon frühmorgens um 730h Richtung Florida. Trotz kleineren Staus und Querfeldeinparkens konnten sich die eingefleischten Fans der Blue Angels einen Platz am Strand sichern, das Meer war jedoch trotz der frühen Morgenstunde schon total überfüllt.Gegen 1200h begann dann das Vorprogramm mit Vorführungen von anderen Maschinen/Piloten.Erst um 14 Uhr ging es nach einigen sonnenintensiven Stunden bei bestem Wetter (sowas nennt sich hier übrigens "40% Regenwahrscheinlichkeit") mit der Show der Blue Angels los. (Für die Fachleute: Die fliegen FA-18 Hornets, Wikipedia sei dank, von den Flugzeugen im Vorprogramm hab ich leider kein Schimmer)Und obwohl meine von mückenstichen geplagte Haut ab heute noch zusätzlich mit Sonnenbrand kämpfen muss, war das eindeutige Fazit: Wir fandens einfach nur cool!
Sonntag, 15. Juli 2007
Cajun Country Tour: Sonntag
Nach einer erneut kurzen Nacht war am Sonntag morgen die kleine Salzinsel "Avery Island" unser erstes Ziel, Heimat und Produktionsstätte der weltberühmten Tabasco Sauce.Neben einer kleinen Führung mit Firmengeschichte, Herstellung und (der am Wochenende stillstehenden) Produktionslinie gab es im Tabasco-Country-Store sowohl sämtliche "Fanartikel" zu kaufen, als auch alle Saucen zum Probieren.Zu den interessantesten Produkten gehören sicher das Tabasco-Eis und die Tabasco-Gallone, knapp 3,8 Liter Großfamilienpackung.
Auf dem Rückweg ging es schließlich über New Iberiaund St. Martinville nach Baton Rouge, Hauptstadt Louisianas.
Die schönsten Plätze dort sind das neue Capitolmit Blick von der Aussichtsplattform (höchstes Regierungsgebäude der USA) auf den Mississippi sowie das alte Capitol.Zum Abschluss gabs dann nochmal ein richtig gutes Cajun-Essen (Barbecue Shrimps mit Jambalaya, Stuffed Potato und Mais)bevor wir die Heimreise nach Mobile angetreten sind..
Auf dem Rückweg ging es schließlich über New Iberiaund St. Martinville nach Baton Rouge, Hauptstadt Louisianas.
Die schönsten Plätze dort sind das neue Capitolmit Blick von der Aussichtsplattform (höchstes Regierungsgebäude der USA) auf den Mississippi sowie das alte Capitol.Zum Abschluss gabs dann nochmal ein richtig gutes Cajun-Essen (Barbecue Shrimps mit Jambalaya, Stuffed Potato und Mais)bevor wir die Heimreise nach Mobile angetreten sind..
Samstag, 14. Juli 2007
Cajun Country Tour: Samstag
Cajun [sprich:Käitschn] ist cool! So steht's im Reiseführer. Und tatsächlich hat das ursprünglich von französischen Einwanderen geprägte Gebiet im Süden Louisianas westlich von New Orleans, das vor allem für seine Musik und seine Küche bekannt ist, einen gewissen Reiz, der uns zu einem wochenendlichen Rundtrip bewegt hat.
Los gings am Samstag Morgen in aller Frühe (und mit Tobi's Geburtstagsparty noch in den Knochen) zur Oak Alley Plantation, das Herrenhaus eines Zuckerrohrplantagenbesitzers aus dem 19. Jahrhundert, das aufgrund seiner beeindruckenden Eichen-Allee schon Filmkulisse u.a. für "Vom Winde verweht" war.Nächste Station waren trotz des einsetztenden Regenwetters die "Wildlife Gardens". Dort gab es noch einmal Sumpf-Feeling vom Feinsten, sowie ein paar exotische Tiere zu sehen.Die bei Regenwetter und subtropischen Bedingungen überglücklichen Moskitos haben auch gleich ne riesen Party bei mir veranstaltet und dementprechend sehen große Teile meiner Arme, Beine, Füße sowie von Stirn und Hals genauso wie mein Oberarm aus.
Im Anschluss daran fuhren wir über Morgan City und Franklin in unser Nachtquartier nach Lafayette, der größten Stadt in diesem Gebiet und zugleich inoffizielle Hauptstadt des Cajun Country. Dort hat's trotz Müdigkeit noch zu einem Anti-Juckreiz-Cocktail in der richtig schönen Innenstadt gereicht.
Los gings am Samstag Morgen in aller Frühe (und mit Tobi's Geburtstagsparty noch in den Knochen) zur Oak Alley Plantation, das Herrenhaus eines Zuckerrohrplantagenbesitzers aus dem 19. Jahrhundert, das aufgrund seiner beeindruckenden Eichen-Allee schon Filmkulisse u.a. für "Vom Winde verweht" war.Nächste Station waren trotz des einsetztenden Regenwetters die "Wildlife Gardens". Dort gab es noch einmal Sumpf-Feeling vom Feinsten, sowie ein paar exotische Tiere zu sehen.Die bei Regenwetter und subtropischen Bedingungen überglücklichen Moskitos haben auch gleich ne riesen Party bei mir veranstaltet und dementprechend sehen große Teile meiner Arme, Beine, Füße sowie von Stirn und Hals genauso wie mein Oberarm aus.
Im Anschluss daran fuhren wir über Morgan City und Franklin in unser Nachtquartier nach Lafayette, der größten Stadt in diesem Gebiet und zugleich inoffizielle Hauptstadt des Cajun Country. Dort hat's trotz Müdigkeit noch zu einem Anti-Juckreiz-Cocktail in der richtig schönen Innenstadt gereicht.
Mittwoch, 4. Juli 2007
Independance Day
4. Juli, die USA feiern 231 Jahre Unabhängigkeit und Deutschland 53 Jahre Wunder von Bern. Genug Gründe um diesen Tag standesgemäß zu feiern! Nachdem beim alljährlich am Independance Day stattfindenden Hot-Dog-Wettessen in New York dieses Jahr der neue Weltrekord mit 66(!) Hot Dogs in 12 Minuten (=10,9 Sek./Hot Dog) aufgestellt wurde, haben auch wir beschlossen zu Feier des Tages Hot Dogs zu grillen. Leider hat uns das seit Tagen anhaltende Regenwetter einen Strich durch die Rechnung gemacht und die Hot Dogs mussten somit in die Pfanne...
Pünktlich zum Feuerwerk haben wir uns dann zur USS Alabama aufgemacht, wo das größte Feuerwerk hier in der Region stattfinden sollte, und haben uns auch einen Platz mit richtig gutem Blick ergattert.Leider mussten wir nach ca. 1 Stunde Warten ebenso wie die enttäuschten anderen Leute feststellen, dass die Gerüchte wahr sind und das Feuerwerk aufgrund des schlechten Wetters abgesagt wurde (Ein Blick ins Internet vorher hätte genügt..).
Da aber hier auch privat den ganzen Abend willenlos geböllert wurde, haben wir dann immerhin noch ein bißchen Feuerwerk gehabtund können uns schon auf die Neuansetzung des Feuerwerks an der USS Alabama am Samstag freuen...
Pünktlich zum Feuerwerk haben wir uns dann zur USS Alabama aufgemacht, wo das größte Feuerwerk hier in der Region stattfinden sollte, und haben uns auch einen Platz mit richtig gutem Blick ergattert.Leider mussten wir nach ca. 1 Stunde Warten ebenso wie die enttäuschten anderen Leute feststellen, dass die Gerüchte wahr sind und das Feuerwerk aufgrund des schlechten Wetters abgesagt wurde (Ein Blick ins Internet vorher hätte genügt..).
Da aber hier auch privat den ganzen Abend willenlos geböllert wurde, haben wir dann immerhin noch ein bißchen Feuerwerk gehabtund können uns schon auf die Neuansetzung des Feuerwerks an der USS Alabama am Samstag freuen...
Sonntag, 1. Juli 2007
Pensacola Beach
Nachdem wir uns zur Zeit ein bisschen von den vielen Wochenendtrips erholen, haben wir dieses Wochenende mal wieder genutzt, um am Strand ein bißchen Sonne zu tanken. So haben wir den ganzen Sonntag in Pensacola Beach am Strand verbracht. Und da ich es dieses Mal auch geschafft hab die Bilder nicht zu löschen, kann ich sogar ein paar Eindrücke hier weitergeben.Bei einem kleinen "Spaziergang" auf dem Pier haben wir dann sogar außer Dutzenden Anglern meist asiatischer und mexikanischer Herkunft ("50-60 Fische pro Tag!!")auch noch eine Riesenschildkröte (Biologie war nie meine Stärke) gesehen.Zum Glück hat die Sonne genau solange gehalten bis wir uns auf den Heimweg gemacht haben und ich bin sogar ein bißchen braun geworden... glaub ich jedenfalls.
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