Endlich! Nach 2 Monaten Praktikum (Mensch wie die Zeit vergeht..) der erste Feiertag (Letzter Montag im Mai, Memorial Day; Pfingsten gibts hier nicht!) und somit mein erstes verlängertes Wochenende. Ziel dieses Mal: Atlanta!
So gong es Samstag morgens für Kathrin, Dirk, Constanze, Stefan (ein Freund von Constanze, zu Besuch) im gewohnten Family-Reise-Van in Richtung Georgia. Nachdem wir in unserem schönen aber gewöhnuingsbedürftigem Hostel endlich eingecheckt hatten, ging es abends noch zu Stone Mountain, einem riesigem Granitberg/-monolith in ebener Umgebung (drittgrößter der Welt nach Ayers Rock) auf den wir erstmal hochgerobbt sind und bei einem Picknick die Aussicht auf das Umland und die Skyline Atlantas genossen haben.Bekannt ist Stone Mountain aber auch für das eingravierte Relief am Berg, auf dem vergleichbar mit Mt. Rushmore (viel kleiner, aber natürlich viiiiel besser als das bei den Yankees) in 57 Jahren Arbeit(!) die Helden der Südstaaten eingraviert sind. Dort findet auch jeden Abend eine Laser-Show statt, die wir auch noch mitgenommen haben. Und es bot sich eine Show der Superlative: Tausende von Menschen (genauer möcht ich nicht schätzen aber jedes Open-Air-Kino-Publikum ist da ein Witz dagegen, und das findet täglich hier statt!) konnten in 55 Minuten (!) miterleben, dass sie im mit Abstand tollsten Land der Welt wohnen! Patriotismus ohnesgleichen, unter tosendem Ablaus! Oben rechts kann man das Relief mit den reitenden Helden erkennen, Fotos gingen leider nicht besser)
Auf dem Hostel-Balkon wurde dann schließlich bei ein paar Bier mit wunderschönem Ausblick der Abend ausklingen gelassen.Sonntags stand zuerst eine Tour im Hauptquartier von CNN auf dem Programm.Dort konnte man erfahren wie CNN-Nachrichten recherchiert, zusammengetragen und gesendet werden inklusive technischer Details. War echt spitze, leider darf man bei so Touren ja nie Fotos machen..
Anschließend ging es durch den Centennial Olympic Park, der zu den Spielen 1996 errichtet wurde. Höhepunkt des Parkes, ist der Springbrunnen in Form der 5 olypischen Ringe.Eine Herausforderung ist es dabei durch alle Ringe zu laufen ohne nass zu werden. Naja wir habens immerhin versucht...Jedenfalls hatten wir trotz nasser Klamotten kein Problem ins Westin Plaza Hotel hineinzukommen, wo man von der Besucherplattform im 72. Stock einen atemberaubenden Blick auf Atlanta hat.Anschließend stand mit dem Besuch der 4 Tage zuvor eröffneten neuen World of Coca-Cola einer der Höhepunkte an.Dort kann man von der Geschichte des Getränks über die Werbungbis hin zur Abfüllung (man bekommt sogar eine frisch abgefüllte antike Flasche vom Band!) alles begutachten. Nach 4-D-Kino und Cola-Pop-Art,konnte man am Schluss schließlich sämtliche Coca-Cola-Produkte der ganzen Welt kostenlos genießensolange bis einem schelcht wurde, im wahrsten Sinne des Wortes! Achja, der Coca-Cola-Eisbär war natürlich auch da...Abschließend besuchten wir noch kurz das Georgia-State-Capitol, Regierungsgebäude Georgias und Nachbau des Capitols in Washingtonsowie die unterirdische Mall The Underground.Am Ende des verlängerten Wochenendes stand Montag mittags die Martin Luther King Jr. Historical Site an. Dort gab es vom Geburtshausüber die Ebyziner-Kirche, in der er predigte bis hin zu seinem Graballes über einen der größten Menschenrechtler zu sehen und zu erfahren.Und so endet auf der langen Heimfahrt mit Stop im sehr bekannten Universitätsstädchen Auburn in Alabama ein Wochenendtrip wieder viel zu schnell...
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1 Kommentar:
hab mich heute mit dirk ueber blogs unterhalten - natuerlich nur in der mittagspause ;-)
da war ich einfach neugierig.
bis morgen
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