Samstag, 30. Juni 2007
Halbzeit
Mensch, wie die Zeit vergeht.. Heute hab ich genau die Hälfte meines Praktikums hinter mir. Dabei hab ich mich jetzt so schön an das Leben hier gewöhnt und es gibt ja noch so viel zu erleben. Naja, muss mich wohl damit abfinden, dass es langsam aber sicher schon wieder dem Ende zugeht, aber bis dahin lass ichs mir nochmal richtig gut gehn :-)
Freitag, 29. Juni 2007
Werner
Donnerstag komm ich von der Arbeit heim und hör den Anrufbeantworter ab und bin total überrascht als ich feststell, dass Werner draufgesprochen hat! Er ist auf seiner Rundreise in die Stadt gekommen und will ein paar Tage hier bleiben! Wie cool!! Gleich mal die Couch schön untervermietet und das Wochenende zusammenverbracht. Dies bestand dann Freitag aus Pool , Golfe und Grillen, Samstag aus Stadtführung und Weggehen sowie Sonntag aus Strand... 3 richtig coole Tage, Danke Werner!!!
Montag, 25. Juni 2007
Bierrangliste
Um mal die Gretchenfrage, welches amerikanische Bier man den guten Gewissens als Staatsbürger eines Landes mit Bierkultur trinken kann, hab ich nach 3 Monaten ausgiebigen Testens mal meine aktuellen Top 3 zusammengstellt:
1. Samuel Adams (hier würde ich sogar das Prädikat "Biergenuss" vergeben)
2. Yuengling (schmeckt gut und ist seinen Preis schon Wert)
3. Natural Ice (geschmacklich ok, aber von Preis/Leistung her einfach top!)
Die gängigen Marken (Miller, Bud,...) finden sich recht weit unten in der Liste und verdienen eher die Bezeichnung "beer-flavoured water"...
1. Samuel Adams (hier würde ich sogar das Prädikat "Biergenuss" vergeben)
2. Yuengling (schmeckt gut und ist seinen Preis schon Wert)
3. Natural Ice (geschmacklich ok, aber von Preis/Leistung her einfach top!)
Die gängigen Marken (Miller, Bud,...) finden sich recht weit unten in der Liste und verdienen eher die Bezeichnung "beer-flavoured water"...
Sonntag, 24. Juni 2007
New Orleans und die Sümpfe Louisianas
Was macht man an Wochenenden, an denen man nicht weiß was man tun soll!? Man fährt nach New Orleans! Denn da macht man gewiss nix falsch. Und wenns auch (fast) nur zum Feiern ist wie dieses Wochenende, es lohnt sich immer wieder. Samstag mittag hin, ein bisschen durch die Stadt bummeln und das Flair genießen (Gesehen haben wir ja eigentlich schon alles)und dann abends erstmal richtig feiern! Erst waren wir noch in ner deutschen Brauerei essen (nur Dank Coupons finanzierbar aber dementsprechend superlecker), das Bier zwar gut, aber unbezahlbar (7,30$ für ne Halbe!!!!) Dafür haben wir Jungs uns noch ne fabrikfrische Zigarre gegönnt, man lebt ja nur einmal. Naja und ansonsten Pat O'Brians Hurricane-Cocktails und Feiern auf der Burbon-Street bis das kollektive Kopfweh am nächsten Morgen die Gelungenheit des vorigen Abends belegt.
Nach einem Frühstück im Waffelhaus gings dann zur Sumpftour etwas außerhalb von New Orleans.Wir sind mit ca. 20 Leuten auf nem kleinen Bootdurch die Sümpfe gefahrenund haben die Natur der Sümpfe kennengelernt... naja zumindest ne Menge Alligatoren aber das wars auch schon fast. Die waren auch echt toll anzusehen(vor allem auch aus der Zahnarztperspektive sehen die richtig böse aus!)aber ansonsten war die Tour bis auf kleine Höhepunkte (genau hinschauen)teils recht mau. Vor allem, dass der Tour-Guide die Alligatoren mit Marshmellows gefüttert hat, die sicher nicht auf dem natürlichen Speiseplan dieser Tiere stehen und zudem noch als nichtgefressener Müll die Sümpfe verunstalten fand ich schon ein bisschen abartig, vor allem wenn man bedenkt, dass die Touren mehrmals täglich stattfinden. Show ist halt hier alles...
Nach einem Frühstück im Waffelhaus gings dann zur Sumpftour etwas außerhalb von New Orleans.Wir sind mit ca. 20 Leuten auf nem kleinen Bootdurch die Sümpfe gefahrenund haben die Natur der Sümpfe kennengelernt... naja zumindest ne Menge Alligatoren aber das wars auch schon fast. Die waren auch echt toll anzusehen(vor allem auch aus der Zahnarztperspektive sehen die richtig böse aus!)aber ansonsten war die Tour bis auf kleine Höhepunkte (genau hinschauen)teils recht mau. Vor allem, dass der Tour-Guide die Alligatoren mit Marshmellows gefüttert hat, die sicher nicht auf dem natürlichen Speiseplan dieser Tiere stehen und zudem noch als nichtgefressener Müll die Sümpfe verunstalten fand ich schon ein bisschen abartig, vor allem wenn man bedenkt, dass die Touren mehrmals täglich stattfinden. Show ist halt hier alles...
Freitag, 22. Juni 2007
Constanzes Geburtstag
Letzten Freitag hatte Constanze Geburtstag. Um das ganz hier gebührend zu feiern hat sie uns nach der Arbeit nach Dauphin Island zum Baden und Picknicken eingeladen.Obwohl der Himmel leicht diesig war und das Wasser schon fast unerträglich warm, war die Feierstimmung prächtig.Zum Picknicken sind wir schließlich kurz vor Einbruch der Dunkelheit auf eins der auf Stelzen gebauten Holzhütten (wie fast alle Gebäude auf Stelzen gebaut sind; nachdem die Insel in gewisser Regelmäßigkeit überflutet wird, wissen die Leute auch warum..)zum Essen und Geschenke überreichen gegangen. Nachdem Constanze ihre Geschenke freudig in Empfang genommen und wir uns über das Buffet hergemacht hatten,haben wir den Abend mit ein paar Bier am Strand bei ausgesprochen lauen Temperaturen ausklingen lasssen...
Mittwoch, 20. Juni 2007
Woran erkennt man....
...ob man den richtigen Praktikumsplatz gewählt hat? Keine Ahnung, aber wenn man eine Stunde nach Feierabend mit nem Bier unter ner Palme am Pool oder auch am weißen Sandstrand liegt, kann ich nur sagen: Ich hab alles richtig gemacht!!! Ich find's ja so geil hier!!!
Sonntag, 17. Juni 2007
Ans Bett gefesselt...
Sophias Abschiedsessen, 2 mal Downtown-Weggehen mit Live-Musik und Bootfahren incl. Wasserski.... so schön hätte das Wochenende sein können, aber nachdem es mit mir seit letzten Donnerstag gesundheitlich steil bergab ging, hab ich das ganze Wochenende im Bett verbracht. Und das bei dem besten Wetter draußen, das kann echt nerven...
Montag, 11. Juni 2007
Wetter Update
So langsam kommt der Sommer. Heute hab ich in der Mittagspause im Internet gelesen, dass es außerhalb des Büros (hab ja keine Fenster) 97° Fahrenheit, also knapp über 36° Celsius hat! Zum Glück hat sich bei Feierabend gezeigt, dass es wenigstens nicht so schwül, und die Hitze somit erträglich ist.
Schwül war es hingegen letzte Woche, als man abends nach 2200 Uhr aus dem Haus geht und bei immernoch über 25 Grad vor lauter Feuchtigkeit die Brille beschlägt...
Schwül war es hingegen letzte Woche, als man abends nach 2200 Uhr aus dem Haus geht und bei immernoch über 25 Grad vor lauter Feuchtigkeit die Brille beschlägt...
Sonntag, 10. Juni 2007
Zu Besuch beim King
Dieses Wochenende stand eine Tour nach Memphis auf dem Programm, um neben der Stadt selbst, die als Geburtsort des Blues gilt, auch Graceland, das Anwesen von Elvis Presley, zu besichtigen. Obwohl ich echt kein großer Fan von Elvis bin, bzw. eher war und eigentlich nicht übermäßig viel von dem Wochenende erwartet hab, kann ich gleich vorneweg nehmen: Es war hammermäßig!!! So sehr, dass wir die Elvis-Best-of auf der knapp 6-stündigen Heimfahrt in Schleife gehört haben, aber besser der Reihe nach...
Nachdem die Strecke diesmal etwas mehr wie ein Katzensprung war und wir mal wieder kein Feiertag ums Wochenende herum hatten sind wir schon freitags direkt nach der Arbeit aufgebrochen und haben uns Jackson als Zwischenstopp/Unterkunft auf halber Strecke ausgesucht. Obwohl wir viel schlechtes über die Hauptstadt des Staates Mississippi gehört hatten, hat mich die Stadt (wenn auch nur für nen 2-stündigen Spaziergang kurz vor Mitternacht) aufgrund der teils richtig schönen alten Gebäude dennoch begeistern können.Am nächsten Morgen gings direkt (via Aldi, ja den gibts echt überall!) nach Graceland.Nachdem wir auf die 1,5 stündige Tour durch sein Haus ebensolang warten mussten, haben wir gleich das volle Programm mit Besichtigung seiner Flugzeugeund ein paar Themenausstellungengenommen. Im Haus selbstwurde man durch die allesamt unglaublich pompösen Zimmer geführtdurch seine Ruhmeshalle...(ich spring jetzt mal ein bißchen, sonst sprengts den Rahmen, aber es war defitiv saugut! Wer mehr wissen und sehen will melde sich bei mir)..bis hin zu seinem Grab.Nachdem wir anschließend noch seine Autosund Anzüge angeschaut hatten, gings rein in die Stadtwo wir nach dem Genießen der Aussicht vom Dach des bekannten Peabody-Hotels (da laufen jeden Tag Enten auf einem roten Teppich!!)sowie einem anschließen Pork-BBQ das Nachtleben auf der Beale-Street (=Party-Meile mit Alkohol-Straßenverkauf; so sahs da nachmittags aus)viel zu sehr miterlebt haben.
Am nächsten Morgen haben wir uns mit teils dicken Köpfen einen Gospel-Gottesdienst (der Pfarrer ist anscheind superbekannt und tourt auch durch Europa) angeschaut, um danach abechließend eine Tour durch die Sun-Studios, dem Geburtsort des Rock'n'Roll, mitzumachen. Dort wurden Leute wie Elvis, Johnnie Cash, etc. entdeckt und deren erste Platten aufgenommen.Auf dem Heimweg lief im neuernannten Elvis-Fanmobil seine Best-of-CD, wie gesagt, in Schleife...
Nachdem die Strecke diesmal etwas mehr wie ein Katzensprung war und wir mal wieder kein Feiertag ums Wochenende herum hatten sind wir schon freitags direkt nach der Arbeit aufgebrochen und haben uns Jackson als Zwischenstopp/Unterkunft auf halber Strecke ausgesucht. Obwohl wir viel schlechtes über die Hauptstadt des Staates Mississippi gehört hatten, hat mich die Stadt (wenn auch nur für nen 2-stündigen Spaziergang kurz vor Mitternacht) aufgrund der teils richtig schönen alten Gebäude dennoch begeistern können.Am nächsten Morgen gings direkt (via Aldi, ja den gibts echt überall!) nach Graceland.Nachdem wir auf die 1,5 stündige Tour durch sein Haus ebensolang warten mussten, haben wir gleich das volle Programm mit Besichtigung seiner Flugzeugeund ein paar Themenausstellungengenommen. Im Haus selbstwurde man durch die allesamt unglaublich pompösen Zimmer geführtdurch seine Ruhmeshalle...(ich spring jetzt mal ein bißchen, sonst sprengts den Rahmen, aber es war defitiv saugut! Wer mehr wissen und sehen will melde sich bei mir)..bis hin zu seinem Grab.Nachdem wir anschließend noch seine Autosund Anzüge angeschaut hatten, gings rein in die Stadtwo wir nach dem Genießen der Aussicht vom Dach des bekannten Peabody-Hotels (da laufen jeden Tag Enten auf einem roten Teppich!!)sowie einem anschließen Pork-BBQ das Nachtleben auf der Beale-Street (=Party-Meile mit Alkohol-Straßenverkauf; so sahs da nachmittags aus)viel zu sehr miterlebt haben.
Am nächsten Morgen haben wir uns mit teils dicken Köpfen einen Gospel-Gottesdienst (der Pfarrer ist anscheind superbekannt und tourt auch durch Europa) angeschaut, um danach abechließend eine Tour durch die Sun-Studios, dem Geburtsort des Rock'n'Roll, mitzumachen. Dort wurden Leute wie Elvis, Johnnie Cash, etc. entdeckt und deren erste Platten aufgenommen.Auf dem Heimweg lief im neuernannten Elvis-Fanmobil seine Best-of-CD, wie gesagt, in Schleife...
Donnerstag, 7. Juni 2007
Fairhope
Gestern nachmittag sind wir nach Feierabend mit unserem neuen Arbeitskollegen Jim nach Fairhope auf die andere Seite der Bucht gefahren.(v.l.n.r. ich, Sophia, Kathrin, Jim und Constanze)Nach einem Strandspaziergang und einem Essen beim Italiener (viel Geld für mäßiges Essen; würd mich mal interessieren ob die Leute überhaupt wissen wo Italien liegt) sind wir auf dem Rückweg gerade recht zur Dämmerung gekommen.. (auch wenn die Bilder es nur annähernd zeigen wie schön es wirklich war!)Und allein deswegen hat sich der Weg dahin (30 min Fahrt) schon gelohnt!!
Kayakfahrt
Nachdem wir am Samstag abend noch ein bisschen in der Innenstadt gefeiert haben, sind wir Sonntag morgen nach nur kurzem Schlaf zum Kayak-Fahren auf dem Hab-den-komplizierten-Namen-vergessen-River aufgebrochen.Dort ging es in einer mehrstündigen Tour 6 Meilen Flussabwärts mit gelegentlichen Bade und Picknickstopps auf den "Stränden" am Ufer des Flusses.Leider hab ich mir trotz 2 maligem Sonnemilch (LSF 30) einschieren einen ziemlichen Sonnenbrand auf den Knien geholt.. Aber das wars wert..
Montag, 4. Juni 2007
USS Alabama
Auch wenn Mobile nicht der Nabel der Welt ist, auf eins sind die Leute hier ganz stolz: Im Hafen von Mobile liegt die USS Alabama, ein Schlachtschiff aus dem zweiten Weltkrieg, als Ausstellungsstück und "Touristenattraktion" -falls sich denn einer hierher verirrt. Das Schiff hat 9 Battle-Stars, d.h. bei 9 Seeschlachte mitgewirkt (ohne dabei größer beschädigt zu werden) bei denen allesamt kleine Pazifikinseln von den Japanern befreit wurden.
Nachdem wir von Degussa Freikarten bekommen haben und am Samstag außer am Pool liegen eh nicht viel vorhatten, haben wir uns das Prachtstück mal angeschaut. In dem wohlgemerkt riesigen Schiff -wir haben für die Tour trotz Beeilen knapp 2 Stunden gebraucht- war alles so ausgestellt wie die Soldaten an Bord es damals vorgefunden haben. Außen sind noch sämtliche Geschütze erhalten, und davon hat das Schiff echt reichlich..Ist echt ein cooles Schiff eigentlich und interessant sowas mal gesehen zu haben. Für den patriotischen Amerikaner muss so ein Besuch auf dem Schiff echt ein Traum sein...
Nachdem wir von Degussa Freikarten bekommen haben und am Samstag außer am Pool liegen eh nicht viel vorhatten, haben wir uns das Prachtstück mal angeschaut. In dem wohlgemerkt riesigen Schiff -wir haben für die Tour trotz Beeilen knapp 2 Stunden gebraucht- war alles so ausgestellt wie die Soldaten an Bord es damals vorgefunden haben. Außen sind noch sämtliche Geschütze erhalten, und davon hat das Schiff echt reichlich..Ist echt ein cooles Schiff eigentlich und interessant sowas mal gesehen zu haben. Für den patriotischen Amerikaner muss so ein Besuch auf dem Schiff echt ein Traum sein...
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